Die Klassen 7b, 7c, und 7d kehrten am gestrigen Nachmittag erschöpft, aber überglücklich, von ihrer Klassenfahrt aus dem Emsland zurück.
Eine ereignis- und lehrreiche Fahrt ging gestern auf dem Bismarckplatz zu Ende. Einige Wenige hatten sich das Unternehmen „Schloss Dankern“ wohl etwas einfacher vorgestellt. Hotel Mama war gestern, heute hieß es, alles selbst zu machen. Betten beziehen, einkaufen, kochen, spülen, sauber machen; „das macht doch sonst alles die Mama“, – die war aber nicht da!Sicherheitshalber hatten einige ihre Süßigkeitsvorräte aufgestockt, um nicht gänzlich zu verhungern.
„Es ist ja alles so aufregend!“ | ||
Nach der ersten gemeinsamen Nacht; die „hang-over-girls“ hatten ihr Schlafquartier im Wohnzimmer aufgebaut, ging es hinaus in den Klettergarten, wo einigen schon Angst und Bange wurde.
In luftiger Höhe
Auch wenn nicht alle den kräftezehrenden Parcours bewältigen konnten, so waren dennoch alle am Ende überglücklich über ihre persönliche Leistung.
Am Mittwoch ging es dann auf hohe See. Mit dem Bus fuhren wir schon frühzeitig gemeinsam nach Dornumersiel an die Nordsee. Dort wartete bereits di MS Freia. Marie übte an Land noch schnell den Titanic-Stand. Mit der beginnenden Flut schipperte die erste Gruppe, vorbei an den Seehundbänken nach Langerooge, wo wir einen erholsamen Tag im Ort und am Strand verbrachten. Unser Mervan aus der 7b ließ es sich nicht nehmen, in das gefühlt 10 Grad kalte Wasser zu springen. (Bildmaterial liegt leider nur im Film vor)
Bei Windstärke 6 bis 7 wurde den Fahrgästen einiges abverlangt. Wiklich aufregend und wahrlich nass.
Auf Langerooge ging es nach einem 2,5 km langen Fußweg für die meisten erst mal zu Essen. Die ausgehungerten Mägen mussten ja wieder gefüllt werden. Und dann, – ab zum Strand.
Am Donnerstag hieß es „Relaxen am See“. Nach dem Gang rund um den Dankernsee, ließen es sich natürlich viele nicht nehmen, ihre Füße und auch mehr im Wasser zu kühlen. Viel Spaß war angesagt, und davon bekamen doch einige, wenn auch unfreiwillig etwas ab.
Vielen Dank der Klassenlehrerin Frau Mollnar, den Klassenlehrern Herrn Herfen und Herrn Tucht mit ihren Begleitlehrern Frau Brücker und Herrn Lenhard für eine wundervolle, wenn auch anstrengende aber unvergessliche Klassenfahrt.
„Mama – wie schön, dass es dich gibt.“